Etrurien das Land der Etrusker. Toskana, Umbrien und Latium, hier war einst das Stammland der Etrusker, jenes antiken Volkes, das noch vor
den Römern die erste Hochkultur hervorbrachte. Der Aufstieg der Römer war nur durch diese Kultur möglich. Die etruskische Kultur lässt sich zwischen 800 vor Christus und 40 vor Christus nachweisen. Sie schlossen sich zu einem Zwölfstädtebund zusammen. In jeder Stadt stand ein König an der Spitze. Ihre Städte und Dörfer bauten sie auf Hügeln. Ihren Reichtum verdankten sie dem umfangreichen Eisenvorkommen im westlichen Mittelmeerraum, beispielsweise auf der Insel Elba. Zudem verfügten sie über die erforderlichen Kenntnisse, diese wertvolle Ressource abzubauen.
So fanden die Archäologen große Tonöfen, die von Kohle betrieben wurden und große Gebläse, die das Feuer kontinuierlich speisten. Im Gegensatz zur griechischen und römischen Welt verbrachten die etruskischen Frauen den Großteil ihrer Zeit außerhalb der heimischen vier Wände. Die etruskischen Frauen, die frei und emanzipiert waren, nahmen am öffentlichen Leben teil, konnten lesen, waren Inhaberinnen kommerzieller Aktivitäten. Typisch für die Begräbniskultur waren Tumulus-Gräber, also Hügelgräber. Diese fand man in großen Nekropolen, also Totenstädten, die man außerhalb der Städte erbaute. Manche der Hügel waren nur aus Erde aufgeschüttet, andere waren ummauert und enthielten mehrere Grabkammern im Inneren. Man fand darin viele Grabbeigaben die uns heute einiges über die Etrusker verraten. Textauszüge: wikipedia.org, studysmarter.de, kinderzeitmaschine.de. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehme ich keine Haftung.